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Victor Burgin: The Topic of ‘Visual Thinking’
The Topic of ‘Visual Thinking’
(S. 69 – 76)

Victor Burgin

The Topic of ‘Visual Thinking’

Aus: Sichtbarkeiten 4: Praktiken visuellen Denkens, S. 69 – 76

  • Ästhetik
  • visuelles Denken
  • Künstlerische Praxis
  • Denken

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Victor Burgin

ist Konzeptkünstler und Autor. Er war Professor für History of Consciousness an der University of California, Santa Cruz und Millard Chair für Fine Art am Goldsmiths College der University of London. 1986 wurde er für den Turner-Preis nominiert. Seine Publikationen im Bereich der Theorie umfassen Parallel Texts (2011), Situational Aesthetics (2009), The Remembered Film (2004), In/Different Spaces (1996), The End of Art Theory (1986), and Thinking Photography (1982). Zuletzt erschienen zu seiner eigenen künstlerischen Arbeit Projective (2014); Five pieces for projection (2014) und Victor Burgin. Objets Temporels (2007) und Afterlife (2019). Seine Arbeiten sind Teil der Sammlungen des Metropolitan Museum of Art, New York, des Museum of Modern Art, New York, der Tate Gallery, London, des Museums Ludwig, Köln, und des Centre Georges Pompidou, Paris.
Mira Fliescher (Hg.), Fabian Goppelsröder (Hg.), ...: Sichtbarkeiten 4: Praktiken visuellen Denkens

Der Band fragt danach, wie der zumeist diskursiv vorentschiedene Begriff des Denkens sich konkret aus visuellen Praktiken heraus konzeptualisieren lässt. Anhand begrifflicher Spannungen wie »Anordnen – Darstellen«, »Kontrastieren – Differenzieren«, »Proving – Demonstrating«, »Zeugen – Zeigen«, »Documentary – Disjunction«, »Art and Visual Thinking« wird sowohl aus theoretischer wie auch aus praktisch/künstlerischer Sicht untersucht, wie sich Denken aus visuell-sinnlichem Tun zu generieren vermag.

Mit Beiträgen von Magdalena Bazan, Peter Bexte, Olaf Breidbach, Victor Burgin, Raphaël Cuomo, Alexander Garçia Düttmann, Mira Fliescher und Fabian Goppelsröder.