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Anna Schürch: Performance Performativ
Performance Performativ
(S. 23 – 31)

Anna Schürch

Performance Performativ
Vermitteln: Überlegungen zur Performance Chronik Basel

  • Performance
  • Darstellende Kunst
  • Gegenwartskunst
  • Performance-Kunst

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Deutsch

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Anna Schürch

ist Lehrerin für Bildnerisches Gestalten und Kunstvermittlerin. Parallel zum Studium der Kunstgeschichte, Germanistik und Philosophie an der Universität Basel hat sie ein Nachdiplomstudium in Design | Art & Innovation an der HGK Basel absolviert. Sie war wissenschaftliche Mitarbeiterin in Forschungsprojekten der HGK Basel (Perform Space 2003 und The Situated Body 2005/06). Im Studienjahr 05/06 hatte sie Lehraufträge an der HGK Basel (Bereich Kontextwissen) und an der Hochschule der Künste Bern (Co-Leitung Freitagsprojekt) sowie an der Schule für Gestaltung Basel. Ab 2006 arbeitete sie als Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Departement Kulturanalysen und -Vermittlung der Zürcher Hochschule der Künste ZHdK und war beteiligt an der Entwicklung der BA- und MA-Studiengänge im Bereich Art Education. Seit Herbst 2008 ist sie als Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Instiute for Art Education der ZHdK verantwortlich für die Konzeption des Forschungsschwerpunktes »Bildungstheoretische Analyse und historische Aufarbeitung des Fachs Bildnerisches Gestalten in der Schweiz«. Parallel dazu hat sie Lehraufträge am Propädeutikum, am BA und am MA Art Education der ZHdK in den Bereichen Kunstgeschichte/Kunstbetrachtung und Fachdidaktik. Im Sommer 2007 war sie freie Mitarbeiterin im Team der documenta 12 Kunstvermittlung in Kassel.

Weitere Texte von Anna Schürch bei DIAPHANES
Sabine Gebhardt Fink (Hg.), Muda Mathis (Hg.), ...: Floating Gaps

Wie lässt sich Performance-Kunst in Erinnerung halten? Und wie lässt sich Performance-Kunst angemessen vermitteln? Die Performance Chronik Basel dokumentiert performative Arbeiten über bisher weitgehend unpublizierte Fotografien, zahlreiche ZeitzeugInnen-Interviews und Videostills, vor dem einsetzenden »Floating Gap« – der kollektiven Erinnerungs­lücke. In einem eng abgesteckten, exemplarischen Feld werden beispielhafte performative Praktiken von 1968 bis zur Mitte der 1980er Jahre aufbereitet und reflektiert.

Ausgangspunkt des vorliegenden Buches ist die Performance Chronik Basel online, ein kollaboratives Netzwerk von KünstlerInnen, WissenschaftlerInnen, VermittlerInnen, KuratorInnen und ZeitzeugInnen, das eine kritische Geschichtsschreibung von Performance Kunst in Anlehnung an Methoden der »Oral History« betreibt.

Inhalt
  • 9–20

  • 23–31

    Performance Performativ. Vermitteln: Überlegungen zur Performance Chronik Basel

    Anna Schürch

  • 35–41

    Die »Damengöttinnen am Äquator«. Ästhetische und politische Fragestellungen vorantreiben (Interview)

    Monika Dillier, Sabine Gebhardt Fink, ...

  • 47–60

    »There is no Style but Lifestyle«. Transformer, Medienumbrüche, Aktionen und Freiheitspostulate (Interview)

    Sabine Gebhardt Fink, Muda Mathis, ...

  • 67–74

    Die Videowochen im Wenkenpark Riehen. Zu den medialen Verflechtungen von Videokunst, Experimentalfilm, Tanz und Performance (Interview)

    Reinhard Manz

  • 79–88

    »The Amazing Decade«. Zur Performance-Kunst der 1970er Jahre in Basel

    Sabine Gebhardt Fink

  • 95–98

    Alles bewegt sich und war unterwegs in Richtung Gegenwart. Interview

    Sabine Gebhardt Fink, Jochen Gerz

  • 105–109

    Eine Architektur aus Luft und Volumina. Coop Himmelb(l)aus Interventionen in den urbanen Raum (Interview)

    Sabine Gebhardt Fink, Wolf D. Prix

  • 115–123

    »Performance's only Life is in the Present«. Performance-Kunst in Basel in der ersten Hälfte der 1980er Jahre

    Margarit von Büren

  • 129–137

    Fotografien früher Performance-Kunst. Dokument oder Teil der künstlerischen Arbeit? (Interview)

    Sabine Gebhardt Fink, Muda Mathis, ...

  • 147–166

    Bilderrepertoires zwischen sozialem Gedächtnis und Tradierung

    Sigrid Schade, Silke Wenk

  • 169–175

    Der feministische Impetus. Performance und Video-Kunst im Basel der 1970er Jahre (Interview)

    Sabine Gebhardt Fink, Muda Mathis, ...

  • 179–190

    Performances für die Kamera als Medienkritik. »So bin ich gegen Bilder auch stärker und grösser geworden«

    Sigrid Adorf

  • 195–200

    Performance als mediale physische Herausforderung

    Sabine Gebhardt Fink, Muda Mathis, ...

  • 209–218

    Tanzperformance in der Schweiz. Solotanz und Performance(-Kunst) überkreuzt

    Dorothea Rust

  • 221–223

    Performance-Kunst in Basel. Den Körper als Resonanzkörper entwickeln

    Jean-Christophe Ammann, Sabine Gebhardt Fink

  • 227–241

    Von »Sonic Theater«, Magnetbändern und »Anarcho-Klängen«

    Ruth Lang

  • 247–261

    Über »Gleichgewichte«, wandernde Klänge und veränderte Stimmungen

    Edu Haubensak, Ruth Lang

  • 267–284

    John Cage, Glenn Branca, Charlemagne Palestine. Neue Dimensionen im europäischen musikalischen Denken

    Ruth Lang, Valerian Maly