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(S. 221 – 223)
Jean-Christophe Ammann, Sabine Gebhardt Fink
Performance-Kunst in Basel
Den Körper als Resonanzkörper entwickeln
Jean-Christophe Ammann
ist Kurator und Kunsthistoriker. Er war Direktor des Kunstmuseums Luzern 1968–1977 und Leiter der Kunsthalle Basel von 1978–1988. Von 1989 bis 2001 war er Direktor des Museum für Moderne Kunst Frankfurt a.M.
Sabine Gebhardt Fink
ist Kunst- und Kulturwissenschaftlerin und Co-Leiterin des Studiengangs Master Fine Arts an der Hochschule Design und Kunst Luzern. Bis 2011 war sie Post-Doc und Dozentin an der Zürcher Hochschule der Künste und Dozentin für Gegenwartskunst an der Ruhr-Universität Bochum. Seit 2003 ist sie außerdem für die interdisziplinären Forschungsprojekte »Perform Space« und »The Situated Body« an der HGK Basel/ FHNW sowie für die SNF-Projekte »Ausstellungs-Displays«, »Das Verhältnis der Künste« und »Hermann Obrist« – im Netzwerk der Künste und Medien um 1900 des ICS ZHdK tätig. Sabine Gebhardt Fink ist Mitbegründerin des Performance Index Basel, sie kuratiert Ausstellungen und Veranstaltungen zu Schweizer KünstlerInnen und organisiert Symposien und wissenschaftliche Tagungen.
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Einleitung. Floating Gaps: Die Performance Chronik Basel als Versuch, Performance-Kunst zu rekonstruieren
In: Sabine Gebhardt Fink (Hg.), Muda Mathis (Hg.), Margarit von Büren (Hg.), Floating Gaps
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Nonlieux – Poesie des Nicht-Ortes. Martina Siegwolf im Gespräch mit Sabine Gebhardt Fink
In: Sabine Gebhardt Fink (Hg.), Muda Mathis (Hg.), Margarit von Büren (Hg.), Aufzeichnen und Erinnern. Performance Chronik Basel (1987–2006)
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Kollektiv & Partikulär. Formen kollektiven Arbeitens in der Performance Kunst 1988–2006
In: Sabine Gebhardt Fink (Hg.), Muda Mathis (Hg.), Margarit von Büren (Hg.), Aufzeichnen und Erinnern. Performance Chronik Basel (1987–2006)
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Performance Index als Initialzündung. Heinrich Lüber, Martina Siegwolf und Sabine Gebhardt Fink im Gespräch mit Muda Mathis
In: Sabine Gebhardt Fink (Hg.), Muda Mathis (Hg.), Margarit von Büren (Hg.), Aufzeichnen und Erinnern. Performance Chronik Basel (1987–2006)
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Wenn Festes sich verflüssigt. Daniel Häni im Gespräch mit Sabine Gebhardt Fink und Muda Mathis
In: Sabine Gebhardt Fink (Hg.), Muda Mathis (Hg.), Margarit von Büren (Hg.), Aufzeichnen und Erinnern. Performance Chronik Basel (1987–2006)
Sabine Gebhardt Fink (Hg.), Muda Mathis (Hg.), Margarit von Büren (Hg.)
Floating Gaps
Performance Chronik Basel (1968-1986)
Gebunden, 304 Seiten
Wie lässt sich Performance-Kunst in Erinnerung halten? Und wie lässt sich Performance-Kunst angemessen vermitteln? Die Performance Chronik Basel dokumentiert performative Arbeiten über bisher weitgehend unpublizierte Fotografien, zahlreiche ZeitzeugInnen-Interviews und Videostills, vor dem einsetzenden »Floating Gap« – der kollektiven Erinnerungslücke. In einem eng abgesteckten, exemplarischen Feld werden beispielhafte performative Praktiken von 1968 bis zur Mitte der 1980er Jahre aufbereitet und reflektiert.
Ausgangspunkt des vorliegenden Buches ist die Performance Chronik Basel online, ein kollaboratives Netzwerk von KünstlerInnen, WissenschaftlerInnen, VermittlerInnen, KuratorInnen und ZeitzeugInnen, das eine kritische Geschichtsschreibung von Performance Kunst in Anlehnung an Methoden der »Oral History« betreibt.
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9–20
Einleitung. Floating Gaps: Die Performance Chronik Basel als Versuch, Performance-Kunst zu rekonstruieren
Sabine Gebhardt Fink, Muda Mathis, ...
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23–31
Performance Performativ. Vermitteln: Überlegungen zur Performance Chronik Basel
Anna Schürch
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35–41
Die »Damengöttinnen am Äquator«. Ästhetische und politische Fragestellungen vorantreiben (Interview)
Monika Dillier, Sabine Gebhardt Fink, ...
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47–60
»There is no Style but Lifestyle«. Transformer, Medienumbrüche, Aktionen und Freiheitspostulate (Interview)
Sabine Gebhardt Fink, Muda Mathis, ...
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67–74
Die Videowochen im Wenkenpark Riehen. Zu den medialen Verflechtungen von Videokunst, Experimentalfilm, Tanz und Performance (Interview)
Reinhard Manz
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79–88
»The Amazing Decade«. Zur Performance-Kunst der 1970er Jahre in Basel
Sabine Gebhardt Fink
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95–98
Alles bewegt sich und war unterwegs in Richtung Gegenwart. Interview
Sabine Gebhardt Fink, Jochen Gerz
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105–109
Eine Architektur aus Luft und Volumina. Coop Himmelb(l)aus Interventionen in den urbanen Raum (Interview)
Sabine Gebhardt Fink, Wolf D. Prix
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115–123
»Performance's only Life is in the Present«. Performance-Kunst in Basel in der ersten Hälfte der 1980er Jahre
Margarit von Büren
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129–137
Fotografien früher Performance-Kunst. Dokument oder Teil der künstlerischen Arbeit? (Interview)
Sabine Gebhardt Fink, Muda Mathis, ...
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147–166
Bilderrepertoires zwischen sozialem Gedächtnis und Tradierung
Sigrid Schade, Silke Wenk
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169–175
Der feministische Impetus. Performance und Video-Kunst im Basel der 1970er Jahre (Interview)
Sabine Gebhardt Fink, Muda Mathis, ...
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179–190
Performances für die Kamera als Medienkritik. »So bin ich gegen Bilder auch stärker und grösser geworden«
Sigrid Adorf
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195–200
Performance als mediale physische Herausforderung
Sabine Gebhardt Fink, Muda Mathis, ...
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209–218
Tanzperformance in der Schweiz. Solotanz und Performance(-Kunst) überkreuzt
Dorothea Rust
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221–223
Performance-Kunst in Basel. Den Körper als Resonanzkörper entwickeln
Jean-Christophe Ammann, Sabine Gebhardt Fink
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227–241
Von »Sonic Theater«, Magnetbändern und »Anarcho-Klängen«
Ruth Lang
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247–261
Über »Gleichgewichte«, wandernde Klänge und veränderte Stimmungen
Edu Haubensak, Ruth Lang
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267–284
John Cage, Glenn Branca, Charlemagne Palestine. Neue Dimensionen im europäischen musikalischen Denken
Ruth Lang, Valerian Maly