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Christoph Keller

studierte zuerst Mathematik, Physik und Hydrologie in Berlin und Santiago de Chile und dann bildende Kunst an der Hochschule der Künste Berlin, sowie Kunst und Film an der Kunsthochschule für Medien in Köln, wo er 1999 als Postgraduierter abschloss. Keller, der heute in Berlin lebt, untersucht in seiner Arbeit naturwissenschaftliche Phänomene aus künstlerischer Perspektive und erforscht darüber hinaus auch grenzwissenschaftliche Themenfelder wie das Verhältnis zwischen Hypnose und Kinematografie. Für sein Hypnosis-Film-Project (2007) oder Visiting a Contemporary Art Museum under Hypnosis (2006) etwa studierte er Hypnosetechniken und wendete diese experimentell an. Seine Arbeiten wurden vielfach ausgezeichnet, u.a. mit dem Ars Viva Preis für Kunst und Wissenschaft und dem Recollets-Stipendium in Paris. 2011 konzipierte er als Künstler-Kurator am Centre Georges Pompidou L’Aether (de la Cosmologie à la Conscience). Zu seinen jüngsten Ausstellungen zählen Anarcheology (2014) und Grey Magic (2015) bei Esther Schipper sowie Small Survey on Nothingness (2014) in der Schering Stiftung Berlin. Derzeit unterrichtet er u.a. an der Haute école d'art et de désign in Genf.
Weitere Texte von Christoph Keller bei DIAPHANES
  • Künstlerische Forschung
  • Imagination
  • Kunsttheorie
  • Künstlerische Praxis
  • Gegenwartskunst
  • Kunst
  • Ritual
  • Spiritismus
  • Esoterik
  • Okkultismus