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Peter-Paul Bänziger: Aids und Ökonomie in den achtziger Jahren
Aids und Ökonomie in den achtziger Jahren
(S. 245 – 254)

Wissen, ca. 1980

Peter-Paul Bänziger

Aids und Ökonomie in den achtziger Jahren

PDF, 10 Seiten

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Peter-Paul Bänziger

ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Departement Geschichte der Universität Basel. Er arbeitet an einer konsum- und arbeitsgeschichtlichen Habilitationsschrift mit dem Titel »Der betriebsame Mensch. Eine Geschichte des modernen Selbst, 1860–1940« und ist Co-Leiter eines Teilprojekts des HERA-JRP »Disentangling European HIV/AIDS Policies: Activism, Citizenship and Health (EUROPACH)«. Seine weiteren Forschungsschwerpunkte liegen u.a. in der Körper-, Medien- und Wissensgeschichte der Sexualität und der Kultur- und Wissensgeschichte von Produktivität.
Nils Güttler (Hg.), Margarete Pratschke (Hg.), ...: Nach Feierabend 2016

Ob Medien, Technik, Bilder, Körper oder Ökologie: Was die Geistes- und Kulturwissenschaften heute bewegt, gewinnt bereits in den frühen 1980er Jahren an Aktualität. In den Blick gerät ein Jahrzehnt, in dem sich Medien- und Technikrealitäten in den westlichen Gesellschaften spürbar wandelten und das Versprechen einer ›Wissensgesellschaft‹ in greifbare Nähe rückte. In die Karriere des »Wissens« um 1980 mischten sich historisch spezifische Erfahrungen und Zukunftsversprechen, politische Auseinandersetzungen und soziale Visionen – eine Konstellation, deren Gefüge sich inzwischen verschoben hat oder deren Bedeutung schlicht in Vergessenheit geriet.
Die aktuelle Ausgabe von »Nach Feierabend« widmet sich dieser Konstellation, aus der auch die neuere wissenshistorische Forschung hervorgegangen ist. Wie hängt das heutige Theorieangebot mit den Lebenswelten der achtziger Jahre zusammen? Wie viel bleibt von den visionären Entwürfen der damaligen Zeit übrig, wenn man sie an den historischen Problemhorizont zurückbindet? Und nicht zuletzt: Was blieb auf der Strecke?

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