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David Graeber: Die falsche Münze unserer Träume

David Graeber

Die falsche Münze unserer Träume
Wert, Tausch und menschliches Handeln

Übersetzt von Michaela Grabinger, Sven Koch, Andrea Stumpf und Gabriele Werbeck

Broschur, 448 Seiten

PDF, 448 Seiten

Wert, Tausch und menschliches Handeln

Indem es den »Wert« ins Zentrum menschlichen Handelns stellt, ist Die falsche Münze unserer Träume das Gegenstück zu David Graebers Bestseller Schulden. Die ersten 5000 Jahre. Ob in der Anhäufung von Reichtum oder in dessen bewusster Zerstörung, ob altruistisch gewendet, ob als Geschenk oder im Gabentausch: um das, was Wert ausmacht, bilden sich Gesellschaften und Machtbeziehungen. Graeber benennt damit das Kernproblem gegenwärtiger Sozialtheorien, die im Angesicht des Neoliberalismus und der alles dominierenden Marktideologie Schiffbruch erlitten haben. Mit Karl Marx und Marcel Mauss zeigt er, dass Projekte des Kulturvergleichs notwendig revolutionäre Vorhaben sind – und dass es ihm schon in diesem frühen Werk um nichts Geringeres geht, als die Grundlagen unserer Denkweise auf den Kopf zu stellen.

  • Zahlungsmittel
  • Ritual
  • Handlungstheorie
  • Kapitalismuskritik
  • Gesellschaft
  • Potlatch
  • Marcel Mauss
  • Gabe
  • Diskursgeschichte
  • Karl Marx
  • Geld
  • Gesellschaftsvertrag
  • Ökonomie
  • Ethnologie
  • Werttheorie

»Endlich kommt einer und entwindet der technologischen Intelligenz der Ökonomie einen existentiellen Begriff menschlichen Daseins.« Frank Schirrmacher, FAZ

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Deutsch

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David Graeber

David Graeber

(1961–2020) war Ethnologe, Anarchist, politischer Aktivist, Autor zahlreicher Bücher und Vordenker der Occupy-Bewegung. Bis 2007 lehrte David Graeber Ethnologie an der Yale University, später am Goldsmiths College der University of London und zuletzt an der London School of Economics.

»Ich bezweifle ernsthaft, dass es irgendwo jemanden gibt, der nicht in der Lage ist, die Grundlagen seiner Denkweise in Frage zu stellen; selbst wenn wahrscheinlich die überwältigende Mehrheit der Menschen auf dieser Welt keinen Grund sieht, das zu tun.«

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