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Julien Maret: Tirade

Julien Maret

Tirade
Roman

Übersetzt von Christoph Roeber

Broschur, 96 Seiten

ePub

Preisgekröntes Debüt: »Ein literarischer Coup.«

Jemand fällt und spricht zugleich, redet, singt, schwadroniert. Seine Lage ist riskant: Es ist ein Ich ohne Geschichte, ohne Zivilstand, das dennoch versucht, mit äußerster Genauigkeit und Intensität dem gerecht zu werden, was ihm zustößt und zugestoßen ist. Im Fallen reihen sich rasende Bilderfluchten eines Lebens aneinander, die in Echtzeit vor unseren Augen vorüberziehen. Und so entsteht die poetische Aneignung eines Lebens, ein parodierter Gesang. Von ferne grüßen, abgrundtief traurig und zum Totlachen, Lewis Carrolls Alice und Samuel Becketts Namenloser. Julien Marets kühnes literarisches Experiment nimmt den Leser von den ersten Sätzen an gefangen: ein bemerkenswerter Romanerstling.

  • Experiment
  • Existenzialität
  • Absurdes
  • Fallen
  • Literatur
  • Gegenwartsliteratur

»Julien Maret ne donne pas de clefs. Il a su trouver une langue et la faire dérailler.« Isabelle Rüf, Le Temps

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Deutsch

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Julien Maret

Julien Maret

wurde in Fully (Wallis) geboren und lebt heute in Genf. Als Absolvent des Institut Littéraire Suisse in Biel/Bienne erhielt er für seinen ersten Roman Rengaine (deutsch: Tirade, 2013) 2011 den Prix d'encouragement de l'Etat du Valais. Sein zweiter Roman Ameublement erschien 2014.

Weitere Texte von Julien Maret bei DIAPHANES

»Ich hätte dir gern noch sagen wollen, ich liebe dich, meine Liebe, mein Stein und buntes Kirchenfenster | mein Kellerfenster, mein Kaufmannsladen, mein Königshof, mein Kniegelenk, mein Krepppapier, mein Korallenriff, mein Kammerspiel.«

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