»In jüngerer Zeit wirken Philosophen selten über ihr Fachgebiet hinaus in Literatur und Kunst hinein. Bei Meillassoux ist das zweifellos der Fall. Vielleicht, weil seine Bücher so spannend zu lesen sind; vielleicht auch, weil er sich, wie in seinem zuletzt erschienenen Buch über ein Gedicht von Mallarmé den Künsten zuwendet.« Hans Ulrich Obrist, Das Magazin
ist Philosoph und lehrt an der Sorbonne in Paris. Er gilt als Begründer des Spekulativen Realismus.
»Von Mallarmé zu behaupten, er sei kein hermetischer Autor, bedeutet in der Tat, Mallarmé selbst zu verurteilen, wie er sich an eben dem Ort, wo sein W e r k seinen Gipfel erreichen sollte, in seinen symbolischen und geheimen Kalkülen ›verirrt‹.«