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Henri Lefebvre: Die fehlenden Teile

Henri Lefebvre

Die fehlenden Teile

Übersetzt von Michael Heitz und Sabine Schulz

Broschur, 80 Seiten

Das Inventar des Verlorenen

Die Rückseite unserer Geistes-, Kunst- und Kulturgeschichte, ihr geheimnisvolles Schattenreich wird von all jenen Kunstwerken bevölkert, die ­absichtlich oder aus ­Versehen, in Folge von Unfällen, Kriegen oder wegen ganz und gar individueller Krisen verloren oder zerstört wurden. Mit lakonischem Humor und in garantiert unvollständiger Aufzählung führt uns Henri Lefebvre durch die Galerien und Bibliotheken, die Konzert-, Theater- und Kinosäle, in die Arbeitszimmer entlang der Stapel verbrannter Briefe, verworfener Manuskripte, verschollener Werke, und alles Fehlende tritt uns in paradox lebendiger Präsenz vor Augen. Eine Eloge auf das einst Gewesene, nie Erreichte, Zensierte, Ausgemusterte oder brutal Vernichtete.

  • Nicht-Wissen
  • Avantgarde
  • Kulturgeschichte
  • Literaturgeschichte
  • Kanon

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Henri Lefebvre

Henri Lefebvre

geboren in Salon-de-Provence, lebt und arbeitet in Paris. Er ist Journalist sowie Gründer und Verleger von Les Cahiers de la Seine, ein Verlag für zeitgenössische Poesie.

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