Studium der Kunstgeschichte, Germanistik und Empirischen Kulturwissenschaften an der Universität Tübingen und am Warburg Institute London. Dissertation 1982 mit einer Arbeit über «Hexendarstellungen der frühen Neuzeit». Von 1986–1991 Wissenschaftliche
Mitarbeiterin an der TU Berlin und von 1991–1993 am Kulturwissenschaftlichen Institut Essen. Nach Gast- und Vertretungsprofessuren an der Universität Tübingen und der Humboldt-Universität zu Berlin Habilitation 1994 zum Thema: «Körperbilder und ihre Lektüren. Studien zum Einsatz von Körpersprachen in Kunst und Fotografie des 16. bis 20. Jahrhunderts» an der Universität Oldenburg. 1994–2004 Professorin für Kunstwissenschaft und Ästhetische Theorie an der Universität Bremen. 2002 wurde sie als Leiterin des neu gegründeten Instituts (zuerst Departement) for Cultural Studies in the Arts an der Zürcher Hochschule der Künste (ehemals HGKZ) berufen. Ihre aktuellen Forschungsschwerpunkte sind: Körperkonzepte in der bildenden Kunst und Fotografie 16.–21. Jahrhundert, Geschichte der Kunst-Institutionen und des Kunstbetriebs, Gender Studies, KünstlerInnen der Gegenwart, Wechselwirkungen zwischen alten und neuen Medien in der Kunst und der Massenkultur, Medien-, Wahrnehmungs- und Gedächtnistheorien, Konzepte und Theoriebildungen der Visual Culture und Cultural Analysis. Seit 2002 konzipiert sie das Profil des ICS an der ZHdK.
ist seit 1993 Professorin für Kunstgeschichte mit dem Schwerpunkt Geschlechterforschung am Kulturwissenschaftlichen Institut der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg und hat Gastprofessuren an verschiedenen in- und ausländischen Universitäten. Ihre Forschungsschwerpunkte sind: Allegorien in der Skulptur der Moderne, Nationalsozialismus, Gedächtnis und Geschlecht, Erinnerungs- und visuelle Vergangenheitspolitiken.