»So witzig, böse und überdreht, so unanständig brutal und beherzt pornografisch, kreuzt der Roman eine ganze Genre-Bibliothek mit den Filmen von Quentin Tarantino und David Lynch und bringt so diese quietschfidele literarische Intelligenzbestie zur Welt. Solche Romane solle man lesen im postfaktischen Zeitalter.« Ronald Düker, DIE ZEIT
»Schmittkopf zoomte näher heran. Es sah aus wie zwei übereinandergelegte Bilder, die Nahaufnahme eines Kopfes und die Umrisse eines Gebäudes. Die weißen Tupfen, die Schmittkopf eben noch für Menschen gehalten hatte, bildeten jetzt ein Muster, das an die Öffnung eines Rohres erinnerte. Die Öffnung eines Rohres, Menschen, Zuckerwatte. Das funktionierte noch nicht so richtig mit dem bildgebenden Verfahren.«