Daniel Falb ist Lyriker und Theoretiker. Er lebt und arbeitet in Berlin, wo er an der Freien Universität mit einer Arbeit zum Thema der Kollektivität promoviert hat. Er hat mehrere Gedichtbände im Verlag kookbooks veröffentlicht, darunter Orchidee und Technofossil (2019) und zuletzt Deutschland. Ein Weltmärchen (in leichter Sprache) (2023). Seine theoretischen Arbeiten beschäftigen sich u.a. mit den poetologischen Konsequenzen des Anthropozäns und der Philosophie der Weltbevölkerung, darunter Geospekulationen (Merve 2019) und Mystique der Weltbevölkerung (Merve 2022).