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Otto Karl Werckmeister: Paul Klees ›Neuer Kristall‹
Paul Klees ›Neuer Kristall‹
(S. 373 – 379)

Otto Karl Werckmeister

Paul Klees ›Neuer Kristall‹

PDF, 7 Seiten

  • Kunstgeschichte
  • Design
  • Architekturtheorie
  • Architektur
  • Urbanismus
  • Raumtheorie
  • Festschrift

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Otto Karl Werckmeister

ist ein deutscher Kunsthistoriker und Autor. Er ist emeritierter Professor für Kunstgeschichte. Er studierte Kunstgeschichte, Philosophie und Neuere deutsche Literatur an der Freien Universität Berlin, an der er 1958 mit einer Arbeit über spätkarolingische Goldreliefs promoviert wurde. Er lehrte Kunstgeschichte in Marburg, Hamburg, Los Angeles und übernahm Forschungsaufträge für das Londoner Warburg Institute und das Deutsche Archäologische Institut. Sein kunstgeschichtlicher Ansatz ist vom Marxismus geprägt.

Nanni Baltzer (Hg.), Jacqueline Burckhardt (Hg.), ...: Art History on the Move

Das Thema »On the Move« ist in vielschichtiger Weise mit Kurt W. Forster verbunden, dem dieser Band gewidmet ist. Es charakterisiert die Geistes- und Lebenshaltung dieses Architektur- und Kunsthistorikers, der über epochale, mediale und disziplinäre Grenzen hinweg forscht: Mit Leichtigkeit bewegt er sich zwischen Pontormo und John Armleder, Giulio Romano und Frank Gehry, K. F. Schinkel und Mies van der Rohe, Aby Warburg und W. G. Sebald, W. H. Fox Talbot und Andreas Gursky. Er interessiert sich für den Zusammenhang von Musik und Architektur wie für den Schaffensprozess von Architekten. »On the Move« beschreibt ferner die biographische Situation Forsters, der an der Stanford University, dem MIT, der ETH Zürich oder der Bauhaus Universität Weimar unterrichtete und aktuell an der Yale School of Architecture tätig ist. Als Lehrer hat er Generationen von Studierenden für die uneingeschränkte curiositas begeistert, als Direktor des Schweizer Instituts in Rom, des Getty Research Center in Los Angeles oder des Canadian Centre for Architecture in Montreal den Austausch unter Forschenden gefördert. Zudem kuratierte er prägende Ausstellungen wie die Architekturbiennale 2004 in Venedig.

Die unterschiedlichen Beiträge des Bandes sind ein Spiegel von Forsters jahrzehntelanger Tätigkeit: Architekturthemen erstrecken sich von den Anfängen des Markusdoms in Venedig über Charles De Waillys Pariser Panthéon-Projekt, das Thomas Jefferson Memorial, den Barcelona-Pavillon Mies van der Rohes oder die Architekturfotografie im faschistischen Italien bis zu Achsen und ihren Brüchen in Paris und Berlin. Analysen im Bereich der Bildkünste behandeln Momente kollektiven Erinnerns in Fra Angelicos Fresken ebenso wie Pipilotti Rists elektronische Urhütte oder Laurie Andersons »Dal Vivo«. Literarische Auseinandersetzungen umfassen etwa Nietzsches Venedig-Gedichte, verschollene Briefe von Nabokov oder die Hauptstädte Walter Benjamins. Zudem enthält der Band zahlreiche persönliche Erinnerungen sowie architektonisch-künstlerische Interventionen.

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