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Harry Mathews: Der einsame Zwilling

Harry Mathews

Der einsame Zwilling

Übersetzt von Michael Mundhenk

Broschur, 124 Seiten

ePub

»Mathews bester Roman.« John Ashbery

Die beiden sich in einem namenlosen Hafen­städtchen sorgsam aus dem Weg gehenden Zwillinge John und Paul sind das Gesprächsthema des Orts. Ihre Geschichten bieten ­so ziemlich alles, über was sich zu plaudern lohnt: Kunst, Betrug, Sex, Mord…
Immer neu aufgenommene Erzählfäden verweben sich in diesem Text zu einem aparten Tableau des 20. Jahrhunderts, auf dessen Rückseite sich zuallerletzt schließlich auch die Identität der beiden Zwillinge abzuzeichnen beginnt.

Harry Mathews brillanter Kurzroman ­bildet den präzise gesetzten Schlussakkord eines ­literarischen Werks, dem es mit unnachahmlicher Komik und intellektueller Subtilität gelingt, die seltene Magie feinster Prosakunst zu verströmen.

  • Gegenwartsliteratur
  • Prosa
  • Oulipo

»Das reinste Vergnügen. Ein zeitgenössischer Taschen-Decamerone, ein buntes Spiel wahrer Schönheit.« The New York Times

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Harry Mathews

(1939–2017) brach sein Musikstudium in Princeton im Zuge einer Ehe mit der Künstlerin Niki de Saint Phalle ab, mit der er nach Paris zog, wo er zu schreiben begann. In den 1950er- und 1960er-Jahren war er mit der New York School of Poets assoziiert und schloss eine künstlerische Freundschaft mit John Ashbery. 1970 wurde Mathews mit dem französischen Schriftsteller Georges Perec bekannt, ihre Zusammenarbeit endete erst mit dem Tod Perecs 1982. Perec sorgte 1972 für Mathews’ Aufnahme in die 1960 gegründete Oulipo-Gruppe.
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