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Maria Eichhorn, Swantje Hielscher: Questions to Pedro de Llano, Sarat Maharaj, Mai-Thu Perret, Peer Golo Willi
Questions to Pedro de Llano, Sarat Maharaj, Mai-Thu Perret, Peer Golo Willi
(S. 35 – 49)

Maria Eichhorn, Swantje Hielscher

Questions to Pedro de Llano, Sarat Maharaj, Mai-Thu Perret, Peer Golo Willi

Following the theme of Reception as Production, Maria Eichhorn invited artist Swantje Hielscher to conduct a written survey about her work with particular reference to »Maria Eichhorn Aktiengesellschaft« (2002).The five responses by Sahat Maharaj, Pedro de Llano (art theorist and curator, Santiago de Compostela), Mai-thu Perret (artist, Geneva), and Peer Golo Willi (Galerie Barbara Weiss, Berlin) were compiled into an essay, complementing and expanding upon Eichhorn‘s work exhibited at Documenta 11.

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Maria Eichhorn

ist Künstlerin. Sie lebt und arbeitet in Berlin. 2002 nahm sie an der documenta 11 in Kassel teil. Sie unterrichtet als Gastdozentin an der Zürcher Hochschule der Künste. Ausgewählte Einzelausstellungen: Restitutionspolitik, Städtische Galerie im Lenbachhaus & Kunstbau, München (2003), Maria Eichhorn, Kunsthalle Bern (2001).

Tobias Huber (Hg.), Marcus Steinweg (Hg.): INAESTHETIK – NR. 1

Um das Thema »Politiken der Kunst« gruppieren sich die Texte der Nummer 1 der Zeitschrift INAESTHETIK. Gibt es einen politischen Auftrag des Kunstwerks? Wie bestimmt sich der Ort des Kunstwerks im sozialen Feld? Wie verhalten sich Kunstproduktion, Kunstkritik, Kunstwissenschaften und Philosophie zueinander? Ist Kunst zwingend kritisch: institutions-, markt- und ideologiekritisch? Oder setzt das Kunstwerk noch der Kritik und ihrem guten Gewissen Grenzen, die aus ihm eine riskante und vielleicht notwendig affirmative Praxis machen? Liegt der Sinn in diesen immer wieder mit dem Kunstwerk verbundenen Kategorien des Widerstands und der Subversion nicht auch in einer Art Selbstberuhigung, die es dem Künstler und der Künstlerin erlaubt, am politischen Spiel ohne wirklichen Einsatz teilzunehmen, sodass das politische Bewusstsein die Funktion einer uneingestandenen Entpolitisierung übernimmt? Wie affirmativ muss ein Kunstwerk sein, um subversiv oder politisch sein zu können?

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