studierte Angewandte Kulturwissenschaft in Lüneburg und Kunstgeschichte in Wien. Sie war unter anderem als Kulturreferentin in Langenargen und für die Durchführung von Ausstellungsevaluationen in der Londoner Tate Britain tätig. In ihrer Promotion 2009 an der Kunsthochschule Kassel widmete sie sich den Demokratisierungstendenzen in der Kulturpolitik, der Kunstproduktion, den Museen und der Kunst im öffentlichen Raum seit den 1970er Jahren. Dabei hinterfragt sie die Zuschreibung von demokratischer Kunst im öffentlichen Raum und elitärer Kunst in Museen, indem sie die historische Genese des sozialen Wandels von Stadtraum und Museum nachzeichnet.