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Jutta Schickore: Vertrackte Probeobjekte
Vertrackte Probeobjekte
(S. 151 – 174)
  • Künstlerische Praxis
  • visuelles Denken
  • Ästhetik
  • Denken

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Jutta Schickore

ist Ruth N. Halls-Professorin für Wissenschaftsgeschichte und -philosophie an der Indiana University, Bloomington. 1996 wurde sie an der Universität Hamburg promoviert. Sie war Postdoktorandin am Dibner Institute for the History of Science and Technology (M.I.T., Cambridge/Mass.) und am Max Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte in Berlin und Forschungsstipendiatin des Wellcome Institute am Institut für Wissenschaftsgeschichte und -philosophie in Cambridge (England). Sie war Mitglied am Institute for Advanced Study (Princeton, N.J.) und am National Humanities Institute (Research Triangle Park, NC). Ihre Forschungsinteressen umfassen historische und philosophische Aspekte der Methodologie des Experiments, Wissenschaft und Öffentlichkeit, die Geschichte der Lebenswissenschaften sowie das Verhältnis von Wissenschaftsgeschichte und -philosophie. Veröffentlichungen u.a.: The Microscope and the Eye. A History of Reflections, 1740–1860 (Chicago 2007) und About Method. Experimenters, Snake Venom, and the History of Writing Scientifically (Chicago 2017).
Mira Fliescher (Hg.), Fabian Goppelsröder (Hg.), ...: Sichtbarkeiten 4: Praktiken visuellen Denkens

Der Band fragt danach, wie der zumeist diskursiv vorentschiedene Begriff des Denkens sich konkret aus visuellen Praktiken heraus konzeptualisieren lässt. Anhand begrifflicher Spannungen wie »Anordnen – Darstellen«, »Kontrastieren – Differenzieren«, »Proving – Demonstrating«, »Zeugen – Zeigen«, »Documentary – Disjunction«, »Art and Visual Thinking« wird sowohl aus theoretischer wie auch aus praktisch/künstlerischer Sicht untersucht, wie sich Denken aus visuell-sinnlichem Tun zu generieren vermag.

Mit Beiträgen von Magdalena Bazan, Peter Bexte, Olaf Breidbach, Victor Burgin, Raphaël Cuomo, Alexander Garçia Düttmann, Mira Fliescher und Fabian Goppelsröder.