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Jasmin Meerhoff: Versuch über Straßenverkehrslärm und seine Dämpfung
Versuch über Straßenverkehrslärm und seine Dämpfung
(S. 58 – 71)

Jasmin Meerhoff

Versuch über Straßenverkehrslärm und seine Dämpfung

PDF, 14 Seiten

Der Essay untersucht das spezifische Geräusch vorbeifahrender Kraftfahrzeuge auf Straßen. Im Mittelpunkt steht die Frage, wie dieses Phänomen als Lärm definiert, objektiviert und reguliert wird. Angefangen bei der ersten Untersuchung zum akustischen Dopplereffekt (Buijs Ballot) bis hin zu aktuellen Verordnungen zum Immissionsschutz wird diskutiert, wie Dämpfungen im weitesten Sinne funktionieren. Beispiele sind die Schallabsorption am Auspuff, Lärmschutzwände und das Europäische Reifenlabel.

  • Verkehr
  • Automobil
  • Lärm
  • Schallschutz
  • Umweltrecht
  • Ökologie

Meine Sprache
Deutsch

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Deutsch, Englisch, Französisch

Jasmin Meerhoff


ist wissenschaftliche Assistentin am Seminar für Medienwissenschaft, Geschichte und Theorie der Medien an der Universität Basel. Aktuelle Forschungsschwerpunkte: Technikgeschichte und -philosophie, Wissensgeschichte, Kontroll- und Prüfungstechniken.
Gesellschaft für Medienwissenschaft (Hg.): Zeitschrift für Medienwissenschaft 14

Die ökologischen Fragestellungen, die derzeit auf vielen Feldern der Kultur- und Medienwissenschaft diskutiert werden, gewinnen ihre Brisanz durch die weltweit geführten Debatten um Erderwärmung und Klimawandel. Im Begriff des Anthropozäns haben sie einen mächtigen gemeinsamen Nenner gefunden. Sie vermitteln eindringlich, dass die dauerhafte Veränderung der Erde durch technische Infrastrukturen, durch künstliche Umgebungen und durch Eingriffe in bestehende Ökosysteme ein Umdenken in den Natur- und in den Geisteswissenschaften gleichermaßen erzwingen sollte. Das Verhältnis von Technik, Kultur und Natur steht zur Disposition und damit auch eine Reihe von Grundbegriffen der Medienwissenschaft. Aus dieser Einsicht heraus formieren sich Ansätze, die nach dem systematischen Einsatz und der historischen Rolle von Ökologien der Medien fragen. Doch was damit gemeint ist, wie das Verhältnis von Medien und Ökologie gefasst werden könnte, welche Plausibilitäten die Ökologie für die Medienwissenschaft hat und welche Gegenstände die Medienwissenschaft ökologisch zu erfassen vermag, wird selten genauer in den Blick genommen. Die 14. Ausgabe der Zeitschrift für Medienwissenschaft mit dem Schwerpunkt »Medienökologie« setzt dazu an, Gebiete möglicher Medienökologien in historischer wie systematischer Sicht zu kartieren.

Schwerpunktredaktion: Petra Löffler und Florian Sprenger.

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