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Ahmadou Kourouma

Ahmadou Kourouma

war einer der bedeutendsten Autoren der afrikanischen Literatur des 20. Jahrhunderts. Aus politischen Gründen verbrachte er die meiste Zeit seines Lebens im Exil in Algerien, Kamerun, im Togo und in Frankreich. Der aufklärerische, kritische und oft satirische Gestus seiner Romane brachte ihm den Ruf eines »afrikanischen Voltaire« ein. Sein Umgang mit der französischen Sprache ist geprägt von kritischer Aneignung, Umformung und spielerischer Unterwanderung der Kolonialsprache.
 

»Kourouma ist einer der bedeutendsten Autoren des frankophonen Afrika.« Marcel Hänggi, Weltwoche 

Bibliografie
  • Deutsch
  • 2013
    Monnè: Schmach und Ärger, Zürich, diaphanes
  • 2004
    Der letzte Fürst, Wuppertal, Peter Hammer
  • 2002
    Allah muss nicht gerecht sein, München, Knaus
  • 2000
    Die Nächte des großen Jägers, Wuppertal, Peter Hammer
  • Kolonialismus
  • Gegenwartsliteratur
  • Zeitgeschichte
  • Afrika